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Was ist "HiPlants"?

"HiPlants" ist mein persönlicher Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, für welchen ich mich Mitte 2021 entschied.

Kurz und knapp formuliert bieten wir pflanzliche Produkte bzw. Erzeugnisse und Baustoffe frei von Zusatzstoffen, Gentechnik, Pestiziden und weiteren Eingriffen, welche von großen Anbietern mit Auge auf Gewinnmaximierung verwendet werden. Zudem bieten wir ausschließlich Erzeugnisse aus eigenem Anbau an und verzichten auf Zwischenhändler oder Zulieferer. Dies alles versuchen wir zu fairen Preisen anzubieten. Denn unsere Philosophie baut darauf, dass Nachhaltigkeit für jeden erschwinglich sein muss, um Veränderungen zu erzielen. In unserem Sortiment setzen wir den Fokus auf unbehandelte, pflanzliche Düngemittel wie Brennnessel, Beinwell oder Ackerschachtelhalm, als auch auf Naturbaustoffe wie Bambus und Schilf. Neben den einfachen Rankhilfen bieten wir auch stärkere Stäbe mit höherem Querschnitt zur Umsetzung von Konstruktionen. Unser Schilf findet seine Verwendung meist als Mulchmaterial für sommerlichen Schutz gegen Austrocknung, als auch winterlichen Kälteschutz.

Wie alles begann

Den Großteil meines Lebens habe ich auf kleinstem Raum in einer Wohnung in der innenstadt von Worms verbracht. Als ich vor etwa zehn Jahren begann, mich näher für Pflanzen zu interessieren, begann ich mit den ersten Experimenten. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen, als ich die Kartoffeln im Hausflur in einem Kübel einbuddelte. Natürlich an der Nordseite, wo sonst. Und natürlich in einem viel zu kleinen Kübel von 7,5 Litern. nach etwa drei Monaten erfreute ich mich von Stolz erfüllt daran, wie groß die Kartoffelpflanzen bereits geworden waren. Sie wurden immer größer! Erst später bemerkte ich, was hier falsch lief. Die Pflanzen suchten Licht. Sie wurden gigantisch groß. Kartoffeln konnte ich natürlich keine ernten.

So ging das eine Zeit lang. ich dachte gar nicht daran, darauf zu hören, was Freunde mir für Ratschläge gaben. Alles, was ich versuchen wollte, testete ich blind ohne Sinn und Verstand. Viele Experimente gingen schief. Egal ob Chilis auf der Fensterbank oder Tomaten im Kübel. Dies war der Punkt, an dem ich sagte "Okay. Wahrscheinlich habe ich einfach keinen grünen Daumen. Gibt ja auch wichtigeres. Lassen wir das Thema Pflanzen mal besser sein." Doch dann sollte ein neuer Lebensabschnitt alles ändern.

Einige Jahre später - die Immobilienpreise gingen durch die Decke - hatten wir das Glück, doch noch an ein erschwingliches, altes Haus zu kommen. Mit.. wer errät es? Genau, einem Garten. Ab diesem Zeitpunkt muss irgendein Hebel in meinem Kopf umgelegt worden sein. ich griff das alte Thema wieder auf. Auf einmal hatten meine Ideen Potential. Es gab Platz und Möglichkeiten. Ich richtete ein Biotop aus drei kleinen Teichen im Garten ein und bepflanzte wie ein Wahnsinniger.

So kam es, dass mir auch irgendwann hier der Platz ausging. Das, was ich vorhatte - pflanzliche Selbstversorgung zu leben und Baustoffe wie Bambus und Riesenschilf in nennenswerten Größenordnungen anzupflanzen - dafür reichte der Garten nicht mehr aus. Und dann ging es erst richtig los. Ich organisierte mir über einen guten Freund einen weiteren Garten, auf dem ich begann, Bambus, Obstbäume und weitere Gewächse auszulagern.

Es wurde immer größer. Man könnte sagen, ich begann, das Thema "Pflanzen" zu atmen. Alleine in unserem Haus stehen mittlerweile über 50 Pflanzen, einige davon reichen bis zur Decke. Alleine in unserem Hausgarten stehen über 40 verschiedene Nutzpflanzen und auf dem hinzugekommenen Grundstück stehen zum aktuellen Zeitpunkt 15 Obstbäume und ca. 8 verschiedene Sorten von Bambus und Schilf.

Da, wo sich am Haus nichts pflanzen lässt, stehen gigantische Kübel und Hochbeete. Irgendwie verlor ich die Kontrolle. Und wie dünge ich diese ganzen Pflanzen, vor allem die in den knapp 100 Kübeln? Nun, wenn sie denn gedüngt werden, dann nur mit Erzeugnissen, die die Natur unmittelbar hergibt. Sei es die klassische, "ominöse" Brennnesseljauche, Beinwell oder Schachtelhalm zur natürlichen Schädlingsbekämpfung.

Später begann ich, mich mit alternativen Dämmstoffen aus Schilf und Verkleidungen aus Bambus auseinanderzusetzen und stellte fest, welche überragenden Eigenschaften diese Materialien bieten. Wenn Sie das Thema "Nachhaltigkeit" interessiert und Sie einen Hang zur Natur haben, schauen Sie sich gerne um. Wenn Sie spezielle Fragen zu den Produkten haben, kontaktieren Sie uns gerne. Zudem sind wir natürlich jederzeit bereit für den Dialog, neue Ideen und Feedback!